Musik ist für mich mehr als Klang –
sie ist Sprache, Gefühl und der Ort, an dem ich mich zuhause fühle.
Echos aus dem Publikum
Stimmen nach Konzerten sowie Rückmeldungen aus meinem YouTube-Kanal

Schon die ersten Klänge haben den Raum verändert. Es wurde still, gefühlvoll, zart und wunderschön. Eine Tiefe, die berührt und Worte überflüssig macht.

Goosebumps all over. Amazing, Ana! I keep coming back here because this is just so powerful. World class.

I could listen to you play, and will, forever!

So viel Ausdruck, so viel Kraft – jede Taste erzählt. Ihre Musik hat mich im Innersten bewegt.

Truly amazing…. You move like a butterfly on the piano. I admire you for that

What beautiful playing! There’s a whole orchestra of emotions in your handling of this piece. Thank you for sharing your artistry.
Wie alles begann...
Den Talenteignungstest bestand ich mit Bravour. Doch kaum hatte der Unterricht begonnen, kam die ernüchternde Rückmeldung: „Fürs Klavierspielen sind ihre Hände leider viel zu klein.“
Daraufhin bat meine Mutter um drei Monate Probezeit: „Wenn es gar nicht geht, melden wir sie eben wieder ab.“
Doch es kam anders. Schon bald zeigte sich: Nicht die Handgröße war entscheidend, sondern die Hingabe.
Meine erste Klavierlehrerin, Frau Elena Toncu – eine feinsinnige, liebevolle, dabei sehr strenge Pädagogin – war zunehmend begeistert. Eine Abmeldung kam für sie bald überhaupt nicht mehr infrage.
Damit nahm meine Musikreise ihren Anfang – zunächst an der Musikschule, später am National College of Arts „Dinu Lipatti“ in Bukarest, wo ich unter der künstlerischen Leitung von Prof. Dr. Carmen Enescu eine fundierte pianistische Ausbildung erhielt.
Wettbewerbe standen für mich dabei nie im Mittelpunkt. Vielmehr ging es mir stets um kontinuierliches Lernen, persönliches Wachsen und musikalische Vertiefung – überzeugt, dass echter Fortschritt nicht im Vergleich mit anderen liegt, sondern im eigenen inneren Weg.
Eine prägende Ausnahme bildete die nationale Musikolympiade, an die ich mich bis heute lebhaft erinnere: Mit 16 Jahren erreichte ich den zweiten Platz – ein ganz besonderer Moment.
Geprüft wurden neben dem Klavierspiel auch Prima Vista-Singen, komplexe musiktheoretische Aufgaben sowie rhythmisch und melodisch äußerst anspruchsvolle Diktate – alles auf professionellem Höchstniveau.
Gerade diese Bereiche prägen bis heute meinen Unterricht. Denn ich bin überzeugt: Ein geschultes Gehör, sicheres Notenlesen und die Fähigkeit, Noten nicht nur zu lesen, sondern innerlich zu hören, hinterlassen nachhaltige Spuren im Instrumentalspiel.